"Wer ein Business hat, muss networken."


   





Claudia Vieli Oertle hat nicht nur eins, sondern geich drei Unternehmen, die sie als stilles Wasser erfolgreich führt.

 
Stell dich und deine Familie doch bitte kurz vor.


Mein Name ist Claudia Vieli Oertle, aufgewachsen in Vals, im Kanton Graubünden. Ich bin in einer 8-köpfigen Familie gross geworden, meine Eltern führten in 3. Generation einen Dorfladen. Seit 16 Jahren lebe ich im Thurgau, mein Mann und ich haben 2 Töchter im Schulalter.

 



Wie heisst deine Firma, was macht sie genau und was sind deine Aufgaben da?



Im 2002 habe ich eine Einzelfirma gegründet, die typo-vieli. Anfänglich waren es vor allem grafische Arbeiten (Grafikdesign, Druckvorstufe), die ich für verschiedene Kunden ausführte. Durch die Weiterbildung in PR/Medienarbeit, Social Media sowie der Ausbildung zur eidg. dipl. Marketingfachfrau erweiterte sich mein Gebiet. Heute biete ich Marketing, Kommunikation und Typografik an.






Seit 2010 habe ich ein zweites Standbein im Bereich Projekt- und Eventmanagement. Zusammen mit meinem Mann haben wir im 2013 die vieli events GmbH gegründet. Wir organisieren hauptsächlich Foren wie z.B. die Jungunternehmerforen in den Kantonen Thurgau, Graubünden und St.Gallen. Von 2010 bis 2012 auch ein Familienforum als Elternbildungs-Tagung. Letztes Jahr habe ich ein touristisches Produkt lanciert: Wir bieten Kräuterkurse in Vals an. Ich habe mir dort ein Team aufgebaut, das Kräuterwanderungen und Kräuterverarbeitungskurse durchführt (www.kräuterkurse.ch).


In beiden Firmen beschäftige ich jeweils eine Mitarbeiterin (Teilzeit), die ebenfalls Mamis sind.





Was hattest du vor den Kindern für einen Beruf?


Beim ersten Firmenstart war ich noch nicht Mami, plante die Selbstständigkeit aber auch auf Grund des Kinderwunsches.





Wieso hast du dich selbständig gemacht?



Ich glaube, ich habe die Eigenständigkeit im Blut. Sicher prägte mich auch die berufliche Selbstständigkeit meiner Eltern. Ich war es gewohnt anzupacken und selber zu gestalten und zu entscheiden.

Ausserdem kann ich mir die Berufstätigkeit mit Familie als Unternehmerin flexibler gestalten. Was nicht heisst, dass es weniger Arbeitsstunden gibt.





Was treibt dich morgens aus dem Bett?



Die Kinder bzw. ich die Kinder, damit sie rechtzeitig frühstücken und zur Schule gehen. Mein Arbeitstag beginnt immer kurz nach 8 Uhr.





Was gefällt dir besonders an der Selbständigkeit / dem Status der Mompreneur?



Der Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern und spannende Aufträge erfüllen mich. Es gibt mir andere Bezugspunkte als die Familie und das familiäre Umfeld. Ausserdem könnte ich es mir nicht vorstellen ohne Berufstätigkeit.





Bereust du deine Entscheidung manchmal?



Bereuen? Nicht wirklich. Aber klar, manchmal würde ich auch gerne einfach Feierabend machen, einfach keinen Stress vor den Ferien haben und etwas „freier“ sein.





Wie sieht die Zukunft deines Unternehmens aus?



Ich bin am Ausbauen meiner Geschäftstätigkeit, für weitere potenzielle Veranstaltungen sind erste Kontakte aufgegleist. Gleichzeitig muss ich aber auch die Büroräumlichkeiten vergrössern, was momentan aus Gründen von Vorschriften nicht so einfach möglich ist. Ich bin dabei meine neuen Mitarbeiterin intensiver einzuarbeiten und ihr Verantwortung und Aufgaben zu übergeben.





Was hält deine Familie von deiner Selbständigkeit?


Mein Mann und mein Umfeld unterstützen mich voll und ganz. Sie kennen mich nicht anders: engagiert, voller Ideen, eine Macherin.





Wie organisierst du deine Work-Family-Balance?



Das ist zur Zeit relativ schwierig. In den Wintermonaten habe ich eine Weiterbildung absolviert, die wochenendweise war. Das hat ziemlich Energie benötigt. Am Sonntag versuche ich mich auf Ausflügen mit der Familie zu erholen und ich gönne mir im Haushalt externe Unterstützung, um mehr Freiraum zu haben.





Hast du Rituale, um den Tag in Schwung zu bringen? Wenn ja, welche?


Nein, am Morgen ist es meist ziemlich hektisch. Aufstehen, schauen, dass die Kinder sich anziehen, frühstücken, Znüni zubereiten, die Sachen für die Schule bereit machen und die Kinder losschicken. – Dann trinke ich erst einmal einen Kaffee und schalte den Computer ein.







Was oder wer inspiriert dich?



Interessante Menschen, spannende Projekte, Natur und Kunst. Unsere Kinder und Autofahren, bei denen ich alleine unterwegs bin.





Hast du eine Mentorin und wenn ja, wie hast du sie gefunden?



Nein, leider nicht.





Was würdest du einer neuen Mompreneur empfehlen, die sich selbständig machen will?



Sich vernetzen und aktiv sein. In einem Branchenverband, einem Verein, einem Netzwerk. Ich denke, es kommt auf das Business an, wo und wie man sich vernetzt.





Was ist dein Motto, im Leben, im Beruf?



„Stille Wasser gründen tief“, ich bin eher introvertiert und zu Beginn eher zurückhaltend, aber sehr pflichtbewusst und zuverlässig.









Kommentare

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